piątek, 24 kwietnia 2015

Praktikum – selten ein Sprungbrett für den ersten Job

Praktikum – selten ein Sprungbrett für den ersten Job


Nur ein Fünftel der Praktikanten hat hinterher eine fixe Anstellung bekommen

Ein praktischer Einblick ins jeweilige Berufsfeld, Ausbau des eigenen Fachwissens oder nur eine nüchterne Ergänzung im eigenen Lebenslauf? Welche Ziele konnten Studierende und Absolventen in ihren vergangenen Praktika und Internships verfolgen? Und wie sieht es mit Praktikumsgehalt, Arbeitszeit und sonstigen Rahmenbedingungen wie Unternehmensbenefits und Karrierechancen aus? Ist der Begriff „Generation Praktikum“ gerechtfertigt oder werden PraktikantInnen und Interns nicht nur als billige Arbeitskräfte, sondern als vollwertige Teammitglieder im Unternehmen behandelt?
Diese und noch weitere Fragen werden in der neuesten Studie von unijobs.at - der Jobbörse für Studierende & Young Professionals (einer Plattform von StepStone Österreich) – beantwortet.

575 Euro im Monat – das mickrige Durchschnittsgehalt des Praktikanten

Je nach Berufsfeld und Branche variiert das Praktikumsgehalt. Das durchschnittliche Monatsgehalt von PraktikantInnen liegt bei 575 Euro. Sehr auffällig ist auch, dass 25% ohne Entlohnung arbeiten und 47% mit weniger als 500 Euro entlohnt werden. 

Mit Initiativbewerbungen zum Praktikum

Knapp 38% der Praktika wurden aufgrund von Inititiativbewerbungen vergeben, während 25% der Befragten ihr Praktikum im Rahmen eines herkömmlichen Bewerbungsprozesses nach einer Stellenausschreibung bekommen haben und 23% mit Vitamin B punkten konnten.

Kennenlernen des Berufsfeldes als Top 1 Praktikumsziel

Natürlich wurden mit der Absolvierung des Praktikums oder Internships bestimmte Praktikumsziele angestrebt. Die Top-Vorteile eines Praktikums sind dabei das Kennenlernen des Berufsfeldes (88%), die Optimierung des Lebenslaufes (67%) und das Erlangen von Fachwissen (62%).

Praktikum – selten ein Sprungbrett für den ersten Job

Obwohl 61% der Befragten ein aussagekräftiges Praktikumszeugnis erhalten haben, lässt sich ein Praktikum schwer zum direkten Berufseinstieg nutzen – nur ein Fünftel der Befragten hat hinterher eine fixe Anstellung bekommen.
Der Aufgabenbereich wurde sehr positiv bewertet, denn 75% konnten im Rahmen des Praktikums selbstständig arbeiten. Verbesserungspotential gibt es bei der Integration ins Team und der internen Betreuung, nur die Hälfte gibt an, an Meetings teilgenommen zu haben und nur 70% wurden in die Aufgaben gut eingearbeitet.
Der Bereich Arbeitsatmosphäre wurde durchwegs gut bewertet – 83% schätzen die Atmosphäre als freundlich ein und über 70% arbeiten gut mit Vorgesetzten und Kollegen zusammen. In puncto Lernerfolg gibt es im Gegensatz dazu noch etwas Optimierungspotential: 79% erlangten zwar branchenspezifisches Wissen, jedoch konnte weniger als die Hälfte im Rahmen des Praktikums Soft- und Hard Skills verbessern.

Zeitausgleich als Benefit

Abschließend wurden Praktikanten und Interns nach den Benefits abseits vom Gehalt befragt. Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen wie Zeitausgleich wurde die Verpflegung und das Entertainment-Angebot am häufigsten genannt. Erwähnenswert ist hier auch, dass mehr als 10% keine Unternehmensbenefits erhalten haben.

360 Grad Studie: Employer Branding – Was Bewerber wirklich wollen

360 Grad Studie: Employer Branding – Was Bewerber wirklich wollen

Informationen, Unternehmenskultur & Co: Fehlen relevante Fakten, bleibt auch die Bewerbung aus
Wien, 9. April 2015 – Was bewegt Bewerber dazu, sich bei einem Arbeitgeber zu bewerben? Welche Faktoren sind bei einer Jobentscheidung heute ausschlaggebend und was schreckt Kandidaten ab? Welche Rolle spielt eine positiv besetzte Arbeitgebermarke? Und wie sehen Österreichs Personalmanager das Thema „Employer Branding“? karriere.at und Marketagent.com sind diesen Fragen mit einer repräsentativen 360-Grad-Studie auf den Grund gegangen. Ergebnis: Umfassende und für Kandidaten relevante Informationen sind ein wesentlicher Schlüssel zum Rekrutierungserfolg.
Das Thema Employer Branding ist in aller Munde: Welche Rolle spielt eine positiv besetzte Arbeitgebermarke aber nun wirklich? Erstmals liegen nun in einer repräsentativen 360-Grad-Studie (n=1.004 Erwerbstätige und 279 HR-Manager) umfassende Ergebnisse dazu vor.

Online-Jobsuche hat alle Generationen erfasst

Die Ausgangslage: Rund jeder fünfte österreichische Arbeitnehmer war in den vergangenen zwölf Monaten auf Jobsuche. Überdurchschnittlich häufig (38,1 Prozent) vor allem Unter-30-Jährige. Wenig überraschend ist, dass Jobs heute in erster Linie online gesucht werden (79,7 Prozent), gefolgt von der Suche in Zeitungen (72,4 Prozent). Junge nutzen das Internet für ihre Stellensuche naturgemäß am häufigsten: 87 Prozent der 18-29-Jährigen sehen das Web dafür als erste Anlaufstelle. Es zeigt sich aber auch, dass die Online-Jobsuche mittlerweile in allen Altersschichten etabliert ist: Bei der Gruppe der Über-50-Jährigen sind es sieben von zehn, die online suchen würden (69,0 Prozent).

Individualität ist bei Bewerbern gefragt

69,6 Prozent der befragten Erwerbstätigen sagen, dass sie sich schon vor einer möglichen Bewerbung intensiv mit einem Unternehmen auseinandersetzen. Ausschlaggebend für eine Jobentscheidung ist für einen Großteil die Qualität eines Stelleninserats und der darin gelieferten Informationen: Drei von vier (75,2 Prozent) Arbeitnehmern sagen, dass eine Stellenausschreibung hohen Einfluss auf ihre Meinung zu einem Arbeitgeber hat. 80,6 Prozent sehen für Unternehmen in Stelleninseraten die Chance, sich positiv von anderen abzuheben. „Inserate beziehen sich heute nicht mehr nur auf einen Job. Sie dienen im Idealfall als Einstieg in eine Arbeitgeber-Erlebniswelt, in der Interessierte alle relevanten Informationen zu einem Unternehmen erhalten. Anhand dieser Infos bewerten Kandidaten dann, ob der Job aber auch die Firma dahinter zu ihnen passt. Bewerber erwarten heute, dass Arbeitgeber ihre Vorzüge zur Schau stellen“, kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Studienergebnis.

„Weiche“ Faktoren machen den Unterschied

Welche Informationen sind für Kandidaten relevant? In erster Linie jene, die Unternehmenskultur und Arbeitswelt abbilden. Die Ergebnisse zur Frage, welche Faktoren für Bewerbungen abschreckend wirken würden, bestätigen das: Wirkt ein Unternehmen unseriös (65,1 Prozent) oder scheint dessen Name nicht im Stelleninserat auf (42,4 Prozent), wird dies ebenso als K.-O.-Kriterium gewertet wie ein unsympathischer Unternehmensauftritt (41,8 Prozent) oder fehlende Identifikation mit dem Unternehmen (34,0 Prozent). Erst an fünfter Stelle (28,7 Prozent) wird der Faktor Gehalt genannt. Smid: „Es zeigt sich einmal mehr, dass Geld bei einer Jobentscheidung zwar eine wichtige, aber nicht mehr die einzige Rolle spielt. So genannte ‚weiche‘ Faktoren, die auf das Image des Unternehmens abzielen, treten hingegen in den Vordergrund.“
Was von Arbeitnehmern im Zuge der Bewerbung hingegen als „sehr wünschenswert“ bewertet wird, sind eine ansprechende Unternehmenswebsite (29,4 Prozent), ein kommuniziertes Leitbild bzw. die Firmenphilosophie (21,6 Prozent), eine Aufstellung der gebotenen Benefits (21,2 Prozent) sowie ein ausführliches Online-Unternehmensprofil auf Online-Jobportalen (21,1 Prozent).

Ist-Stand: Arbeitgeber im Fokus

„Employer Branding heißt nicht nur eine Arbeitgebermarke nach außen abzubilden, sondern auch  nach innen zu leben. Hohe Arbeitszufriedenheit und die Identifikation der Mitarbeiter/innen mit dem Unternehmen spielen demzufolge eine wichtige Rolle“, so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. „Die Erhebung des Ist-Standes bezüglich der Einstellung zum derzeitigen Arbeitgeber zeigt Positives: Zwei von drei Erwerbstätigen (67,6 Prozent) halten ihren derzeitigen Arbeitgeber für attraktiv und jeweils sechs von zehn fühlen sich dem Unternehmen, in dem sie tätig sind, sehr bzw. eher verbunden (62,9 Prozent) bzw. würden ihren Arbeitgeber sogar weiterempfehlen (64,8 Prozent).“

HR-Manager: Employer Branding soll Recruiting erleichtern

Wie sehen HR-Verantwortliche das Thema Employer Branding? Die Basics zu den Umfrageergebnissen (n=279 Personalverantwortliche): 94,6 Prozent nutzen Online-Jobportale zur Mitarbeitersuche, gefolgt von der eigenen Firmen-Website (82,2 Prozent) und informellen Wegen (72,1 Prozent).
Dass die Suche nach den passenden Mitarbeitern die größte Herausforderung für Unternehmen ist, bestätigt auch die Befragung der HR-Profis: Sechs von zehn (58,7 Prozent) sagen, dass der Kampf um die besten Kandidaten ein großes Thema ist. Etwas weniger (50,7 Prozent) finden, dass die langfristige Bindung von Mitarbeitern einfach ist – vor allem Großbetrieben mit mehr als 250 Mitarbeitern fällt dies leichter (57,8 Prozent).
Selbstkritisch geben sich die Personalisten, was das Verbesserungspotenzial im eigenen Unternehmen betrifft: Über ein Viertel (26,4 Prozent) sieht in der Steigerung der Unternehmensbekanntheit die größte Baustelle – bei kleinen Unternehmen kennt dieses Problem jeder dritte HR-Manager (31,9 Prozent). 22,1 Prozent wollen verstärkt als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden, 17,4 Prozent ihre Vormachtstellung im Kampf um die besten Mitarbeiter ausbauen und fast genauso viele (17,0 Prozent) sehen die Unternehmenskultur als verbesserungswürdig. 15,2 Prozent identifizieren im Bereich „Qualität der Bewerbungen“ sehr großes Verbesserungspotenzial. Marketagent.com-Geschäftsführer Thomas Schwabl erläutert dazu: „Im Mittel werden lediglich 15 Prozent der eingehenden Bewerbungen pro ausgeschriebener Stelle als geeignet bewertet. Employer Branding zielt unter anderem auf eine effiziente Personalrekrutierung ab, dazu zählt auch die Qualitätssteigerung der Bewerbungen.“
Die Wichtigkeit einer gut besetzten Arbeitgebermarke ist bei Personalverantwortlichen mittlerweile Common Sense: Drei Viertel (74,2 Prozent) halten diese für wichtig oder eher wichtig, 92,9 Prozent glauben, dass eine positive Employer Brand in Zukunft noch wichtiger werden wird.

Eigene Mitarbeiter als Markenbotschafter

Spannend ist vor allem, wie HR-Manager verschiedene Employer Branding-Maßnahmen beurteilen: Bestehende Mitarbeiter, die als Sprachrohr fungieren bzw. das Unternehmen als Arbeitgeber weiterempfehlen, werden von der Mehrheit (62,4 Prozent) als besonders zielführend bewertet. Des Weiteren folgen in diesem Zusammenhang eine gelebte Unternehmenskultur (57,7 Prozent), eine ansprechende Unternehmenswebsite (52,0 Prozent) und Benefits für Kandidaten (44,8 Prozent).
94,6 Prozent der Personalverantwortlichen finden, dass Geschäftsführer aktiv an der Bildung einer Arbeitgebermarke mitwirken sollten, gefolgt von HR-Managern (93,9 Prozent) und der Marketing/PR-Abteilung (92,8 Prozent). „Diese Auswertung lässt sich für uns als Wunschvorstellung eines Idealzustandes interpretieren“, resümiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid: „In der Realität wird Employer Branding nämlich häufig noch als Aneinanderreihung punktueller HR-Marketing-Aktivitäten gesehen und nicht als aktiver, im gesamten Unternehmen gelebter Prozess.“

wtorek, 31 marca 2015

Abheben zum Traumjob - 15. Karrieretage im Flughafen Hamburg


Abheben zum Traumjob - 15. Karrieretage im Flughafen Hamburg

Am 15. und 16. April 2015 finden im Terminal Tango des Hamburger Flughafens zum 15. Mal Norddeutschlands größte interdisziplinäre Karrieretage von Jobs-Kompakt NORD statt.
Mittwoch, den 15. April 2015
Norddeutschlands größte Job- und Weiterbildungsmesse zum 15. Mal im Flughafen Hamburg

Am Mittwoch, den 15. April 2015, heißt es von 9.00 bis 15.00 Uhr „Abheben zum Traumjob!“. Ziel der 15. Job- und Weiterbildungsmesse ist es, wechselwilligen Fachkräften, Young Professionals und Ingenieuren, ungelernten Kräften und allen Arbeitsuchenden Wege zu einem neuen Job aufzuzeigen.

Weit über 120 Firmen präsentieren rund 10.000 freie Stellenangebote aus den unterschiedlichsten Branchen sowie zahlreiche Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. Ein kostenloser Bewerbungsmappen-Check und ein Bewerbungsfoto-Service sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Fachvorträgen und Firmenpräsentationen runden das Angebot ab. Erwartet werden rund 15.000 Besucher.

Auszug aus der Referenzliste: 25h Hotels, AOK, BARMER GEK, BlockHouse, coop eG, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Kabel Deutschland, Jim Block, Lufthana/Aviation Power, LVM, McDonalds, Feuerwehr Hamburg, Nagel Group, Poco Domäne und viele andere mehr.

Der Eintritt ist kostenlos - eine Eintrittskarte aber erforderlich. Die und weitere Infos gibt es kostenlos im Web unter www.Bewerbertag.de

Donnerstag, 16. April 2015
6. TALENTE KOMPAKT - Die Ausbildungs- und Studienmesse im Flughafen Hamburg

Unter dem Motto „Fit für den Beruf!“ findet Donnerstag, den 16. April 2015, von 8.30 bis 15.00 Uhr die 6. Ausbildung- und Studienmesse „Talente Kompakt“ statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Schüler der Abgangsklassen 2015/2016. Auf der Messe präsentieren sich rund 75 namhafte Unternehmen und Hochschulen wie Block-House-Gruppe, Deutsche Bahn, Hamburger Hochbahn, Möbel Höffner, Kunstschule Wandsbek, die Telekom, die Postbank und viele andere mit ihren Ausbildungs- und/oder Studienangeboten.

Es werden rund 10.000 interessierte Schüler der Abgangsklassen 2015/2016 und Berufseinsteiger erwartet.

Kostenlose Eintrittskarten
Die Messeteilnahmen sind kostenlos. Für den Zugang zur Veranstaltungshalle ist allerdings eine Eintrittskarte erforderlich. Diese gibt es, genauso wie weitere Infos zum Ablauf, kostenlos im Internet unter www.bewerbertag.de .

Städte, wo man eine Arbeit am häufigsten sucht.

Weißt du nicht wo den Job suchen? Die richtige Arbeit in Deiner Stadt findest du hier.

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WOMEN-POWER-SLAM auf der women&work am 25. April in Bonn


WOMEN-POWER-SLAM auf der women&work am 25. April in Bonn women&work Logo

Kandidatinnen gesucht!

(Bonn, 10. März 2015) „In der Kürze liegt die Würze“ - das ist das Motto des „WOMEN-POWER-SLAM“, der am 25. April zum zweiten Mal Teil des Rahmenprogramms der women&work sein wird. Maximal acht Frauen bekommen die Chance, eine berufliche Herausforderung (z.B. ein bisher erfolgloser Wiedereinstieg, ein missglückter Jobwechsel oder Aufstieg) oder eine Gründungsidee in maximal 90 Sekunden vor einem Experten-Gremium zu präsentieren, das nach dem Slam in schneller Abfolge Tipps, Anregungen und direkte Hilfestellungen gibt. Eine Bewerbung ist noch bis zum 10. April möglich.
Die Herausforderung für die Slammerinnen liegt darin, ihr berufliches Problem bereits im Vorfeld klar einzugrenzen und so vorzubereiten, dass die Kernpunkte dem Expertinnen-Gremium innerhalb von maximal 90 Sekunden präsentiert werden können. Vergleichbar ist diese Präsentation mit dem „Elevator-Pitch“ - kurz, knackig, ohne Ausschweifungen, ganz nach dem Motto: „Weniger ist mehr“.

„Die Idee des WOMEN-POWER-SLAM habe ich bei einem Business-Event in Indien kennengelernt“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. „Ich war beeindruckt von der Präzision, mit der die Frauen dort ihre berufliche Herausforderung auf den Punkt gebracht und damit den Expertinnen im Plenum die Möglichkeit gegeben haben, zielgerichtete und konkrete Hilfestellung zu geben.“

Wer kann mitmachen?

Für den WOMEN-POWER-SLAM können sich Frauen bewerben, die vor einem beruflichen Problem stehen und alleine nicht weiterkommen, die eine Gründungsidee haben oder zwischen Jobwechsel und Selbstständigkeit schwanken. In all diesen Fällen erhalten sie zum Schluss des Slams Unterstützung in Form von Ratschlägen von dem ausgewählten Expertenteam. Wichtig ist, dass das jeweilige Problem einen klaren beruflichen Bezug hat und die Kandidatinnen bereits erste eigene Schritte zur Lösung unternommen haben.

„Wir unterstützen mit den Expertinnen aus unserem Netzwerk diese Veranstaltung, weil wir anderen Frauen Mut, Ideen und Tipps aus unserer Erfahrung mit auf den Weg geben möchten“, sagt Barbara Baratie, Coach und Unternehmensberaterin im unternehmerinnen forum niederrhein. „Wissen teilen, Erfahrung weitergeben, das ist ein ganz zentraler Punkt unserer Netzwerkstrategie“, so Baratie.

„An der women&work nehme ich immer wieder gerne teil. Gerade der WOMEN-POWER-SLAM bietet interessierten Frauen eine individuelle Form der Unterstützung durch Expertinnen, die sie in ihren Bewerbungen, ihrer Karriere, ihrem Berufseinstieg oder der Selbständigkeit unglaublich weiter bringen“, sagt auch die Unternehmerin Claire Ahrens vom unternehmerinnen forum niederrhein, die zum zweiten Mal als Expertin beim WOMEN-POWER-SLAM dabei sein wird.

Der Women Power-SLAM findet von 13:00 - 13:50 Uhr statt. Pro Slammerin werden fünf Minuten eingeplant, davon entfallen maximal 90 Sekunden auf die Slammerin und ihren Elevator-Pitch. Die verbleibende Zeit dient den Expertinnen für das "Abfeuern" von Tipps, Hilfestellungen und Feedback. Nach Ablauf der fünf Minuten ist die nächste Slammerin an der Reihe und das so lange, bis alle acht Frauen die Chance zur Präsentation hatten. Im Anschluss an den Slam können weiterführende Gespräche mit den Expertinnen geführt werden.

„Wer, wenn nicht wir soll uns Frauen unterstützen, wenn wir einander nicht fördern und unterstützen, Wissen und Erfahrungen miteinander teilen?“ sagt die Unternehmerin Ilona Orthwein, ebenfalls im Expertinnenteamdes WOMEN-POWER-SLAMS. Orthwein beweist mit ihrem Portal unternehmerinnen.org seit über einem Jahrzehnt, dass Solidarität und Hilfestellung hilft, damit Frauen beruflich und wirtschaftlich.

Frauen, die am Women Power-SLAM teilnehmen möchten, können ihr Motivationsschreiben (max. eine DIN A4-Seite) noch bis zum 10. April 2015 an in neuem Fenster öffneninfo@womenandwork.de schicken.
Die Teilnahme am Women Power-SLAM ist kostenfrei.

Inxmail zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands 2015


Inxmail zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands 2015 Preisverleihung im Maritim Hotel Berlin, vlnr: Thomas Thürling und Dirk Müller von Inxmail

E-Mail-Marketingspezialist erneut für seine Arbeitsplatzkultur ausgezeichnet

Inxmail ist ein Great Place to Work: Beim renommierten Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2015“ wurde der E-Mail-Marketinganbieter erneut für seine herausragende Arbeitsplatzkultur ausgezeichnet.
Der E-Mail-Marketingspezialist Inxmail (http://www.inxmail.de) zählt zu den Siegern des bundesweiten Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2015“ des Great Place to Work® Instituts. In der Größenklasse der Unternehmen von 50 bis 500 Mitarbeiter erreichte Inxmail einen Platz unter den Top 50. Insgesamt nahmen über 600 Unternehmen an der aktuellen Benchmark-Untersuchung zur Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzkultur teil.

Nachdem Inxmail bereits 2012 für seine herausragende Arbeitsplatzkultur ausgezeichnet wurde, ist damit nun auch die zweite Teilnahme des E-Mail-Marketinganbieters am renommierten Wettbewerb von Erfolg gekrönt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auch in diesem Jahr zu den besten Arbeitgebern Deutschlands gehören. Die Auszeichnung macht uns auch deshalb sehr stolz, weil wir seit der letzten Prämierung unsere Mitarbeiterzahl verdoppelt haben und trotz diesem enormen Wachstum das außergewöhnlich gute Betriebsklima erhalten konnten“, so Inxmail-CEO Martin Bucher.

Besonders gut bewertet haben die Inxmail-Mitarbeiter den Teamgeist innerhalb der Firma sowie den gegenseitigen Respekt unter den Kollegen. 99 Prozent der Mitarbeiter loben darüber hinaus das außergewöhnlich gute Weiterbildungsangebot des Unternehmens. So stehen jedem Mitarbeiter jährlich ein Budget von bis zu 3.000 Euro und fünf Arbeitstage zur Verfügung, um Kompetenzen auszubauen oder persönliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

„Die Auszeichnung steht für ein glaubwürdiges Management, das fair und respektvoll mit den Beschäftigten zusammenarbeitet, für eine hohe Identifikation mit der eigenen Tätigkeit und dem Unternehmen insgesamt und für einen starken Teamgeist“, sagte Frank Hauser, Leiter des Great Place to Work® Instituts Deutschland.

Im Rahmen des Wettbewerbes wurde eine umfassende Mitarbeiterbefragung zu Themen wie Führungsverhalten, berufliche Entwicklung, Teamgeist, Work-Life-Balance und Gesundheitsförderung durchgeführt. Darüber hinaus wurde in einem „Kultur-Audit“ die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit des Unternehmens bewertet.

Der Unternehmenswettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ fand in diesem Jahr zum 13. Mal statt.

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Die häufigsten Fehler beim Bewerbungsschreiben


Suchst Du nach den Tipps für das perfekte Bewerbungsschreiben? Dann lies den folgenden Artikel. Mit einem gut erstellten Anschreiben kann man einen guten ersten Eindruck hinterlassen.
Die Fehler, die am meisten im Bewerbungsschreiben auftreten und die man vermeiden soll
te:

  1. Egal ob du 18, 20 oder 50 Jahre alt bist und willst du dein ganzes Leben in der Bewerbung beschreiben. Schreib keinen Roman. Für dein Anschreiben reichen max. zwei A4-Seiten.
  2. Gibt dir Mühe mit der Einleitung, um das Interesse des Chefs zu wecken. Den Satz "Hiermit möchte ich mich für eine Ausbildung als…" liest die Personalabteilung vermutlich zehn mal pro Tag. Um diesen Fehler zu vermeiden, kannst du zum Beispiel schreiben, warum du dich für die Bewerbung in diesem Unternehmen entschieden hast.
  3. Um deine Chance auf ein Vorstellungsgespräch zu erhöhen, sei ehrlich und schreib, was dir besonders an dem Unternehmen gefällt. Bemühe dich, möglich viel über den Betrieb zu erfahren und passe dein Anschreiben auf das Unternehmen und die ausgeschrieben Stelle an. Damit wird dein Bewerbungsschreiben überzeugender.
  4. Statt ,,Ich bin der effektivste, beste..." verwende ,,Ich kann...". Am besten wäre es überhaupt keine Superlative zu verwenden. Dass du der Beste bist, sollst du während des Vorstellungsgesprächs nachweisen.
  5. In deinem Schreiben sollen keine Verneinungen vorkommen, wie zum Beispiel: ,,Ich kann kein Englisch, aber ... " Wenn du dich von der besten Seite zeigen willst, dürfen keine deine Schwächen auftauchen.
  6. Es lohnt sich nicht zu lügen noch zu übertreiben. Sage nicht, dass du Englisch kannst, wenn du Grundenglischkenntinsse hast. Spätestens im Vorstellungsgespräch wird ans Tageslicht kommen, dass du gelogen hast.
  7. Versuch nicht komplizierte Sätze und Fremdwörter zu verwenden. Kurze und einfache Sätze geben besser wieder, was du sagen möchtest.
  8. Es dürfen keine Rechtschreibfehler in deinem Anschreiben auftauchen. Wenn der Chef deine Fehler sieht, denkt er sich: ,, Wird er sorgfältig arbeiten, wenn schon in seinem Bewerbungsanschreiben Fehler auftauchen?" Am besten lässt man den Text von einer anderen Person querlesen.

    Andere wichtige Fehler:
    - unseriöse E-Mail-Adressen wie z.B. sexbombe@love.de
    - ehemalige Firmennamen verdrehen
    - leere Phrasen statt konkrete Angaben
Wenn du auf der Jobsuche bist, besuche die Jobbörse http://meega.de. Hier findest du viele interessante Stellen aus allen Branchen und allen Regionen.

WENN MENTORING EIN GLÜCKSFALL IST…


WENN MENTORING EIN GLÜCKSFALL IST… v.l. Cher Jobs und Dr. Diana Kisro-Warnecke

PERFECT MATCH ZWISCHEN MENTEE UND MENTORIN SORGT FÜR ZUKUNFTSSICHERUNG

HANNOVER. Im Oktober 2014 startete der erste Durchgang des Mentoringprogramms „Next Step“ der Leibniz Universität und der Region Hannover. So kamen die Mentee Cher Jobs und ihre Mentorin Dr. Diana Kisro-Warnecke zusammen, um Zukunftssicherung zu betreiben. Als eine von 20 Tandembeziehungen arbeiteten die jüngste Teilnehmerin und die Geschäftsführerin der Unternehmemensberatung Dr. K&K ChinaConsulting intensiv zusammen. Das Programm ist vorüber – die Zusammenarbeit jedoch nicht. Seit Anfang März 2015 ist Frau Jobs als Visiting Consultant bei ChinaConsulting beschäftigt.
Mithilfe des Mentoringprogramms sollen die StudentInnen von Erfahrungen der Führungskräfte aus Hannover und Niedersachsen profitieren. „Ich wusste, ich möchte international Karriere machen und erwartete ein paar nützliche Tipps von einem Profi.“ Ihre Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Dr. Kisro-Warnecke ist nicht nur Geschäftsführerin einer China-Beratung, sondern auch Bundesvorstandsvorsitzende der Vereinigung Frauen im Management (FIM) e.V.: „Mir ist besonders daran gelegen, angehende Führungsfrauen zu fördern und damit einen Teil zur Standortsicherung Deutschlands beizutragen.“ Die beiden zukunftsorientierten Frauen sind sich darin einig, auch nach dem Praktikum in Kontakt zu bleiben, um sich gemeinsam für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in der internationalen Wirtschaftswelt einsetzen.

Die Bewerbungen für den nächsten Mentoringdurchgang laufen bereits. Auch ChinaConsulting steht wieder bereit für die zukünftige Nachwuchssicherung. So bieten Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand jungen Talenten Hilfestellung darin, ihren beruflichen Werdegang zu gestalten und fördern gleichzeitig den gegenseitigen Austausch. Eine wirtschaftsfördernde Initiative, die Früchte trägt.


Das Beratungsunternehmen Dr. K&K ChinaConsulting mit Schwerpunkt China wurde 2004 in Langenhagen bei Hannover gegründet. Zu den langjährigen Kunden des Unternehmens gehören sowohl KMUs, sowie Konzerne und Privatpersonen. Prozessoptimierung, Personal- und Strategieberatung für das Management als auch Seminare und Coachings werden angeboten. Ein weltweites Netzwerk steht Kunden dabei ebenfalls zur Verfügung wie die Expertise unterschiedlicher Berater in China und Deutschland. Weitere Informationen und Fotos unter: http://www.chinaconsulting.org.

Formu...individuelle Schreibarbeiten


Formu...individuelle Schreibarbeiten Abbildung
Deutschland: Der Dienstleister Formu hat sich darauf spezialisiert, Schreibarbeiten für Privatpersonen und Firmen anzubieten. Hierbei handelt es sich nicht nur um Abschriften nach Vorlagen. Die Spezialisierung liegt darin, Personen und Firmen alle Schreibthemen anzubieten. Die Palette des angebotenen Dienstes ist so hoch, das hier nur ein Bruchteil als Bespiele aufgezeigt werden kann.
Vielen Personen fehlt die Zeit und manchmal auch das Know-how, Briefe oder Anträge richtig zu formulieren. Dies war der Gedanke, einen besonderen Dienst anzubieten. Beispiele für Privatpersonen: Antrag auf BaföG, Antrag auf Kindergeld, Erstellen einer Bewerbungsmappe, Bitte um Stundung und noch vieles mehr.Für Firmen: Datenerfassung, Datenbankpflege, Werbetexte, Produktbeschreibungen usw. Diese Dienstleistung wird an 7 Tagen in der Woche bis ca. 22 Uhr angeboten.
Darüber hinaus werden noch die verschiedensten Tabellen, Vordrucke und Formulare für gewünschte Zwecke angeboten. Interessenten können einen Excelkurs für Anfänger belegen. Zeiten sind Montag bis Freitag von 18 Uhr bis 22 Uhr.
Die Dienstleistung von Formu bietet individuelle Schreibarbeiten auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Die Schreibthemen sind mannigfaltig und die Preise der Branche angemessen.

"Väter in Elternzeit" - Verbraucherinformation der ERGO Lebensversicherung

Elternzeit für Papa

Wie sich der Elterngeldbezug auf die Rente auswirkt

Windeln wechseln, Brei kochen, Bauklötze stapeln: Sich für einen längeren Zeitraum um den Nachwuchs zu kümmern, ist für immer mehr Väter eine Option. Dennoch sind nach wie vor viele Väter unsicher, ob ihnen bei ihrer späteren Rente wegen der Zeiten mit Elterngeldbezug finanzielle Einbußen drohen. Die ERGO Vorsorgeexperten geben deshalb nützliche Tipps rund um die Elternzeit und zeigen jungen Vätern, wie sie Verluste bei der Altersvorsorge vermeiden können.
Wie lange in Elternzeit?

Immer öfter wünschen sich nicht nur Mütter sondern auch Väter nach der Geburt ihres Babys eine Auszeit vom Job, um sich der Kinderbetreuung widmen zu können. Seit 2007 hat jeder Angestellte bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Kind sein drittes Lebensjahr vollendet hat, einen gesetzlichen Anspruch auf die sogenannte Elternzeit, also eine unbezahlte Freistellung vom Job. Eine Splittung ist ebenfalls möglich: Bis zu zwölf Monate können Eltern auch in der Zeit zwischen dem dritten und achten Lebensjahr des Kindes nehmen. "Während der Elternzeit ruht das Arbeitsverhältnis. Der Arbeitnehmer genießt Kündigungsschutz", erklärt Tatjana Höchstödter, Vorsorgeexpertin bei ERGO. Der Antrag auf Elternzeit muss dem Arbeitgeber spätestens sieben Wochen vor Beginn der geplanten Elternzeit vorliegen. Ab dem 1. Juli 2015 wird die Elternzeit übrigens noch arbeitnehmerfreundlicher: Sie kann künftig bis zu 24 Monate zwischen dem dritten und achten Geburtstag des Kindes betragen. In diesem Fall muss der Arbeitnehmer sie 13 Wochen vor Beginn anmelden. Insgesamt stehen dann maximal drei Jahre zur Verfügung. Und die Eltern können den Zeitraum nun in drei statt bisher zwei Abschnitte aufteilen.


Wer erhält Elterngeld?

Das Elterngeld ist eine staatliche Leistung. Es erleichtert Müttern und Vätern, vorübergehend ganz oder teilweise auf eine Erwerbstätigkeit zu verzichten und so mehr Zeit für die Betreuung ihres Kindes zu haben. "Alle Eltern können Elterngeld beantragen, wenn sie in Elternzeit gehen", erläutert Tatjana Höchstödter. Diese Einkommensersatzleistung gilt für maximal 14 Monate nach der Geburt eines Kindes. Voraussetzung ist ein ständiger Wohnsitz in Deutschland. Zudem müssen die Eltern mit dem Kind in einem Haushalt leben, es selbst betreuen und dürfen während der Elternzeit nicht voll arbeiten. "Das Elterngeld beträgt in der Regel 65 Prozent des Voreinkommens - maximal aber 1.800 Euro im Monat. Es muss mindestens zwei Monate bezogen werden, wobei innerhalb von 14 Elterngeldzahlungen maximal 12 Monate je Elternteil möglich sind", erklärt die ERGO Vorsorgeexpertin. Für Geringverdiener mit weniger als 1.000 Euro beträgt die Erstattung bis zu 100 Prozent des Einkommens. 300 Euro zahlt der Staat mindestens, auch wenn vor Geburt des Kindes keine Erwerbstätigkeit bestand. Beantragen müssen Väter das Elterngeld bei der Elterngeldstelle. Wobei die Zuständigkeit in jedem Bundesland anders geregelt ist. Häufig ist das Jugendamt der richtige Ansprechpartner. Neben der Original-Geburtsurkunde benötigt das Amt die Einkommensnachweise aus den letzten zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes. Der Hinweis der ERGO Expertin: "Elterngeld kann grundsätzlich erst nach der Geburt des Kindes beantragt werden." Übrigens: Für Kinder, die ab dem 1. Juli 2015 geboren werden, gilt das neue Elterngeld Plus. Anspruchsberechtigte können dann zum Beispiel den Elterngeldbezug bis zum 28. Lebensmonat ausdehnen (Stichwort "Partnerschaftsbonus") und parallel dazu eine begrenzte Stundenzahl in Teilzeit arbeiten.


Auswirkungen auf die gesetzliche und private Rentenvorsorge

Das Elterngeld hilft jungen Vätern und Müttern, den Einkommensverlust während der Auszeit aufzufangen. Doch welche Auswirkungen hat die Jobpause auf die spätere Rente? Dazu die ERGO Vorsorgeexpertin: "Die Dauer des Elterngeldbezugs schlägt bei der gesetzlichen Rente als sogenannte "Kindererziehungszeit" zu Buche. Eine Lücke entsteht dadurch nicht." Eine Ausnahme gilt nur, wenn Vater und Mutter gleichzeitig in Elternzeit gehen. Zahlen beide in die gesetzliche Rentenversicherung ein, müssen sie dem Träger mitteilen, wem die Erziehungszeiten gutgeschrieben werden sollen. Dazu haben sie zwei Monate ab Erhalt des Elterngeldes Zeit. Für Väter mit Riester-Vertrag gilt: Erziehende erhalten während der Elternzeit auch weiterhin die staatlichen Zulagen für ihre Riester-Rente. Ab Geburt gibt es für den Nachwuchs sogar 300 Euro Kinderzulage zusätzlich. Voraussetzung für die volle Förderung ist lediglich die Einzahlung von vier Prozent des Vorjahreseinkommens (abzüglich der Zulagen) in den Riester-Vertrag.


Betriebliche Altersversorgung trotz Babypause?

Während der Elternzeit pausiert das Arbeitsverhältnis. Was bedeutet das für einen abgeschlossenen Vertrag zur betrieblichen Altersversorgung (bAV)? "Die betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung setzt voraus, dass auch tatsächlich Entgelt, also Gehalt, gezahlt wird. Während der Elternzeit ist das nicht der Fall", erläutert Herbert Nowak, Experte für betriebliche Altersversorgung bei ERGO. Seit 2005 haben Beschäftigte aber das Recht, während der Elternzeit eigene Beiträge zum Aufbau ihrer Betriebsrente zu leisten. "Viele Versicherer bieten ihren Kunden die Möglichkeit, während der Elternzeit reduzierte Beiträge zu zahlen. Nach deren Ende können Eltern dann die vorherige Beitragszahlung in der Regel zu gleichen Konditionen wieder aufnehmen", so der ERGO Vorsorgeexperte. Bei der neuen ERGO Betriebs-Rente Garantie beispielsweise bleibt trotz Beitragspause der wichtige Risikoschutz erhalten.
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Kurzfassung:

Väter in Elternzeit

Hinweise für junge Väter zur Elternzeit und zur Altersversorgung von den ERGO Vorsorgeexperten

-*Auswirkungen der Elternzeit auf das Arbeitsverhältnis
Jeder Angestellte mit einem Kind unter drei Jahren hat Anspruch auf Elternzeit.
Zwischen dem dritten und dem achten Lebensjahr dürfen Eltern zudem bis zu zwölf Monate unbezahlt vom Job freigestellt werden - ab dem 1. Juli 2015 sogar 24 Monate.
Da während der Elternzeit das Arbeitsverhältnis ruht, genießt der Arbeitnehmer währenddessen Kündigungsschutz.
Der Beschäftigte muss die Elternzeit spätestens sieben Wochen vor dem geplanten Beginn beantragen.

-*Auswirkungen der Elternzeit auf die Rente
Bei der gesetzlichen Rente entsteht keine Lücke durch die "Kindererziehungszeit".
Zahlen beide Elternteile in die gesetzliche Rentenversicherung ein, wird sie jedoch nur einem Elternteil gutgeschrieben.
Väter mit Riester-Vertrag erhalten während der Elternzeit auch weiterhin die staatlichen Zulagen für ihre Riester-Rente, sofern sie vier Prozent des Vorjahreseinkommens in den Riester-Vertrag einbezahlt haben.

- *Auswirkungen der Elternzeit auf die betriebliche Altersversorgung.
Während der Elternzeit wird kein Gehalt in die betriebliche Altersversorgung eingezahlt.
Beschäftigte können währenddessen aber eigene Beiträge zum Aufbau ihrer Betriebsrente leisten und nach dem Ende der Elternzeit die vorherige Beitragszahlung in der Regel zu gleichen Konditionen wieder aufnehmen.
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